Was vergangen, kehrt nicht wieder
- Was vergangen, kehrt nicht wieder
Was vergangen, kehrt nicht wieder
Dies ist die Anfangszeile des Gedichtes »Erinnerung und Hoffnung« von Karl August
Förster (1784-1841), einem deutschen
Schriftsteller, der zu seiner Zeit auch als
Übersetzer besonders italienischer
Literatur eine
gewisse Bedeutung hatte. Die Gedichtzeile wird oft als floskelhafte Bemerkung nach einer als endgültig
abgeschlossen betrachteten Zeit zitiert, gelegentlich aber auch als eher wehmütig klingendes Wort der Rückerinnerung an etwas, was unwiederbringlich verloren ist. Ein weiterer, der eigentlichen
Intention des Gedichtes entsprechender Sinn erschließt sich, wenn man die beiden folgenden Zeilen mit zitiert: »Was vergangen, kehrt nicht wieder;/Aber ging es leuchtend nieder,/Leuchtets lange noch zurück!« Was einmal bedeutsam war, fällt
weniger rasch dem
Vergessen anheim und wirkt noch lange nach.
Universal-Lexikon.
2012.
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wiederkehren — wiederaufleben; wiederaufflammen; wiedererscheinen; wiederaufkommen; zurückkehren; wiederkommen; zurückkommen * * * wie|der|keh|ren [ vi:dɐke:rən], kehrte wieder, wiedergekehrt <itr.; ist (geh.): 1 … Universal-Lexikon
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